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Ein abwechslungsreiches langes Wochenende

Das lange Wochenende um dem Reformationstag bescherte uns ein sehr abwechslungsreiches und vielseitiges Programm. 4 Veranstaltungen in 4 Tagen  mit Irish Folk , New Country ,Rock & Country und zum Schluß noch Bluegrass. Aber schön der Reihe nach.
Am Vorabend des Reformationstages, am 30.10.2008  waren wir in Jena. Alljährlich Ende Oktober finden in der Stadt an der Saale die irischen Tage statt. Als Höhepunkt der diesjährigen irischen Tage ist es den Veranstaltern gelungen The Dubliners, Irlands berühmteste Folk-Gruppe, zu einem  Konzert nach Jena zu holen. Als Location hat man die Stadtkirche Sankt Michael gewählt, die frühzeitig mit ihren 950 Sitzplätzen ausverkauft war. Pünktlich 20:00 Uhr ging es los in der gut geheizten Stadtkirche.
„The Wild Rover“, “Whiskey in The Jar“, “Dirty old Town“, “The Foggy Dew“, “Molly Malone“,  „The Molly Maguires“  u.a., alle bekannten irischen Songs waren zu hören. Ganz besonders gewirkt hat in diesen heiligen Halle das a capella gesungene „The Old Triangle“, das war Gänsehaut pur. Natürlich wurde auch mit einigen Songs an den erst kürzlich verstorbenen Ronnie Drew, einem Gründungsmitglied der Dubliners, erinnert. Nach über  zweieinhalb Stunden Konzert endeten ein großartiges Konzert mit Standíng Ovations und endlose Zugabenrufe, so daß die „alten Herren“, sind ja alle schon über 70 Jahre alt, mehrmals zurück auf die Bühne kommen mussten.

 

Am Freitag gab es dann New Country im „beheizten“ Festzelt gleich am Saloon in Crimmitschau mit Stampede Country. Als wir ankamen, staunten wir nicht schlecht. Ein kleines Vorzelt für die Musiker und ein größeres für die Gäste. Beide waren vorn offen und wir wunderten uns, wie es da einem warm werden sollte. Als erstes begrüßten wir BJ und Hucky, denen es auch nicht warm war. Zum Glück wurde an Theke Glühwein ausgeschenkt, von denen die Gäste reichlich Gebrauch machten. Nachdem sich viele erst mal innerlich warm gemacht hatten, begann die Live Musik mit Stampede. Von New Country, älteren Countrysongs bis hin zu den Eagles und CCR, war musikalisch einiges vertreten. Dazu wurde auch öfters das Tanzbein geschwungen. Bis Mitternacht sorgte Stampede für nicht aufkommende musikalische Langweile und wie immer machten die Beiden Faxen mit dem Publikum. 

 

Stampede

Andy one Man


Am Samstag, den 1.11.2008  zog es uns wieder in den Wild West Saloon nach Crimmitschau. Da hatten wir nun endlich mal die Gelegenheit  Andy one Man aus Bad Lausick an zuhören. Und wir haben unser Kommen nicht bereut. Den wenigsten dürfte Andy  bekannt sein. Eigentlich ist er hier in der Umgebung von Leipzig kein Unbekannter. Seit vielen Jahren ist er schon on Tour gewesen mit seiner ehem. Band  „The Art of Voices“  und in den letzten Jahren gemeinsam mit der Band „Takayo“. In der Countryszene hat Andy das erste Mal für Furore gesorgt, als Gewinner des Int. Country-Music-Awards 2005 in Österreich. Auf seine ganz eigene Art interpretiert Andy mit seinem Soloprogramm die schönsten Countrysongs und Rocksongs & Balladen. Und davon haben wir uns gerne überzeugen lassen in Crimmitschau.
Countrysongs von Eagles, Garth Brooks, Keith Urban, Billy Ray Cyrus, Alan Jackson  und den Dixie Chicks. Rocksongs & Balladen u.a. von Bruce Springsteen, Bryan Adams, Bon Jovi, Dire Straits, REM und Eric Clapton. Mal ganz gefühlvoll, nur so zum zuhören, mal rockig, zum mittanzen.


Einfach eine tolle Mischung. Das wird bestimmt  nicht der letzte Auftritt von Andy one Man in Crimmitschau gewesen sein. Und auch wir freuen uns schon riesig auf ein baldiges Wiedersehen.


Zum Abschluß des langen Wochenendes dann noch am Sonntagabend in der Kirche von Bucha bei Jena ein Konzert mit Andy Glandt und Algirdas Klova, einem Fiddler aus Litauen. Die beiden Musiker präsentierten ein gemischtes Programm mit Bluegrass, Country - und irischer Musik. Dazu auch ein paar Stücke in litauischer Folkore. Es war ein tolles 2 Std. Konzert und zugleich auch der Abschluß einer kleine einwöchigen Deutschland-Tour, die Algirdas Klova  gemeinsam mit Andy Glandt absolvierte. Während die anderen Auftritte durchweg gut besucht waren, gaben die beiden hier in Bucha ein „Privatkonzert“, denn leider fanden nur 4 zahlende Gäste den Weg durch den Nebel in die Kirche Bucha. Schade eigentlich.

Keep it Country
Peggy, Rich und Jens