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7. Feengrottennacht Saalfeld
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Am 28.06.2008
hatten die Saalfelder Feengrotten zur 7. Feengrottennacht
eingeladen. Auf 4 Bühnen wurde dabei ein abwechslungsreiches
Musikprogramm angeboten. Von a cappella bis Rock’n’roll, Oldies,
Irish Rock, feinstem Country bis hin zu Didgeridoo - Klängen und
afrikanischen Trommeln, für jeden Musikgeschmack wurde etwas
angeboten. Für uns bot sich hier mal die Möglichkeit gleich zwei
gute Bands anzuschauen und gute Freunde zu treffen |
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Unser erster Weg führte uns zur kleinen Bühne an der Grottenschänke.
Dort musizierte Marc Tyson & The Bad Time Murders Trio. Marc und
seine beiden Mitstreiter, Gerald Otto (Gitarre) und Torsten Senf
(Perkussion), präsentierten ein sehr gutes Programm, eine gelungene
Show mit akustisch Countrymusic und Musik zum zuhören. Dabei viele
Songs aus seinem aktuellen Album „ONE MORE TRY“, ein sehr
empfehlenswertes akustisch Album. Viele Songs auf dem Album stammen
aus Marc´ s Feder.
Im Programm auch Songs
u.a. von Johnny Cash, Garth Brooks, George Strait, Tracy Lawrence.
Aber auch Oldies, wie z.B.
„Boot on The River“ von Styx oder CCR - Klassiker waren zu hören.
Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Den Rodney Carrington Song „A
Letter To My Penis“ hat Marc einmal im englischen Original und dann
in einer deutschen Übersetzung gesungen. Da blieb dann kein Auge
trocken. Wie gesagt, alles akustisch, nur mit Gitarre und Perkussion
.Marc nutzte natürlich auch die Chance und stellte ein paar ganz
neue Songs vor, die auf einem neuen Album sein sollen, dass
hoffentlich bald erscheinen wird.
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Danach machten wir
uns auf den Weg zur großen Bühne auf dem Parkplatz. Dort haben wir
zuerst noch die Thüringer Band Rest of Best gehört. Das ist eine
sehr bekannte fünfköpfige Band aus Weimar, sehr erfolgreich durch
Auftritte im TV und bei den Olympischen Spielen 1998 in
Nagano/Japan, 2002 in Salt Lake City/USA und 2006 in Turin/Italien.
Sie begeisterten das Publikum mit bestem a cappella Gesang, Hits der
50er bis 90er, von Volksmusik über Schlager bis Rock’n’roll. Nach
dem die Rest of Best Band aufhörte waren die Brogues um 21 Uhr
endlich dran. Die Brogues sind eine sechs Mann Band. Udo Stötzner
Frontsänger der Brogues, der seit 1994 als Sänger
der Folk Metal Band „TRAIN TO NOWHERE“ auf der Bühne steht.
Roger Witte begann seit 1982 als Leadsänger in
der Band „ODYSSEE“ und startet kurz vor der Wende eine ca. 3 jährige
Solokarriere als „Roger“ eben. 1992 gründet sich die Band „ROGER
CREW“ es entstehen die beiden Alben „Feel it“ ( 1993 ) und
„Schwarzer Samt“ ( 1995 ) danach für ca. 1 Jahr Frontmann in der
Coverband „GIPSY“ und seit 1997 bei „BROGUES & COMPANY“.
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Falko Witte
trommelte
seit 96 drei Jahre bei „LIVE WIRE“ (einer AC DC Coverband) macht
danach einen kurzen Abstecher (ca. 8 Monate) in die Funk und Soul
Szene zu „OMP“ und begibt sich dann im Juni 2000 ins Lager der
Deutschrock Band „MÜLLER „ spielte außerdem parallel bei „MOODS of
ALLY“. Seit 2002 ist er Schlagzeuger bei den Brogues.
Lutz Ambrosius
kommt aus Leipzig, spielt die Fiddle und das sehr gut des weiteren
Alex Wurlitzer der in Plauen geborene,
jetzt in Dresden ansässige Gitarrist spielt seit 2006 bei den
Brogues. Noch vor einigen Monaten spielte noch Maik Wetzel bei den
Jungs mit, aber aus beruflichen Gründen musste er leider aufhören,
was wir sehr schade fanden, aber die Brogues haben sehr guten Ersatz
gefunden. Kalle Barner geboren in Sachsen
Anhalt, lebt er jetzt auf seiner kleinen Farm in Wippra. Mit
E-Gitarre, Mandoline und Vocals, unterstützt er die Brogues seit
Anfang 2008. Sie machen eine Mischung aus
Folk Rock, Keltisch und Rock. Sie bezeichnen ihre Musik als Celtic
Rock.
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Mittlerweile sind schon 4 Alben auf dem Markt, ein Akustik, zwei
Live und ein Album mit Selbstgeschriebenen Songs. Ab September soll
ein neues Album erscheinen, auf denen dann Selbstgeschriebene Songs
enthalten sind. Ein Lied was neu war und uns sehr gut gefiel war
Whiskey, Whiskey, Nancy Whiskey. Aber auch gecoverte Songs spielten
die Brogues wie z.B. Lord of Gipsy, Spancill Hill oder Copperhead
Road. Wir kennen sie schon seit vielen Jahren, die Brogues muss man
live erleben, man kann es schlecht in Worten fassen wie gut sie
sind.
Nach dem die
Brogues 2 Stunden gespielt hatten sind wir noch einmal zu Marc Tyson
& seiner Band und haben uns den Abend mit einer weiteren Runde
feinster Countrymusic ausklingen lassen.
Peggy, Rich und
Jens Rieling |
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